Paprika Pasta selber machen klingt das nicht fantastisch? Stell dir vor: leuchtend rote, hausgemachte Pasta, die nicht nur ein Fest für die Augen, sondern auch für den Gaumen ist. Vergiss langweilige, gekaufte Nudeln! Mit diesem Rezept zeige ich dir, wie du im Handumdrehen deine eigene, aromatische Paprika Pasta kreierst, die deine Familie und Freunde begeistern wird.
Pasta, ein Grundnahrungsmittel der italienischen Küche, hat eine lange und reiche Geschichte. Von einfachen, handgemachten Nudeln bis hin zu den unzähligen Formen und Variationen, die wir heute kennen, ist Pasta ein Symbol für Genuss und Geselligkeit. Die Idee, Pasta mit Paprika zu verfeinern, ist eine moderne Interpretation, die dem Gericht eine besondere Note verleiht. Paprika, ursprünglich aus Südamerika stammend, hat sich in der europäischen Küche etabliert und bringt Farbe und Geschmack in viele Gerichte.
Warum lieben wir Paprika Pasta? Nun, die Antwort ist einfach: Sie ist unglaublich lecker! Die leichte Schärfe und Süße der Paprika harmoniert perfekt mit der Pasta und ergibt ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Außerdem ist sie vielseitig einsetzbar. Ob als Hauptgericht mit einer cremigen Soße, als Beilage zu Fleisch oder Fisch oder einfach nur mit etwas Olivenöl und Parmesan Paprika Pasta selber machen ist immer eine gute Idee. Und das Beste daran? Es ist einfacher, als du denkst! Lass uns gemeinsam in die Welt der hausgemachten Pasta eintauchen und dieses köstliche Gericht zubereiten.
Zutaten:
- Für die Pasta:
- 400g Hartweizengrieß (Semola di Grano Duro)
- 4 große Eier (Zimmertemperatur)
- 1 TL Salz
- 2 EL Olivenöl (optional, für mehr Geschmeidigkeit)
- 2-3 EL Paprikapüree (siehe Zubereitung unten, oder gekauft)
- Für das Paprikapüree (wenn selbstgemacht):
- 4 rote Paprika (am besten Spitzpaprika, da weniger Kerne)
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1/2 TL geräuchertes Paprikapulver (optional, für mehr Tiefe)
- Für die Sauce (Beispiel, kann variiert werden):
- 2 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Dose (400g) gehackte Tomaten
- 100ml Gemüsebrühe
- 100g Sahne (optional, für eine cremigere Sauce)
- 1/2 Bund frisches Basilikum, gehackt
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Parmesan, gerieben (zum Servieren)
Zubereitung des Paprikapürees (optional, aber empfohlen):
- Paprika vorbereiten: Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Paprika waschen, halbieren, entkernen und mit der Hautseite nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Paprika rösten: Die Paprika im vorgeheizten Ofen ca. 20-30 Minuten rösten, bis die Haut schwarz wird und Blasen wirft. Achte darauf, dass sie wirklich gut geröstet sind, das erleichtert das spätere Schälen.
- Paprika schälen: Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Paprika mit einem feuchten Küchentuch abdecken. Das Dämpfen hilft, die Haut leichter zu entfernen. Nach ca. 10 Minuten die Haut abziehen. Sollte es schwer gehen, kannst du die Paprika kurz unter kaltes Wasser halten.
- Püree zubereiten: Die geschälten Paprika zusammen mit den Knoblauchzehen, Olivenöl, Salz, Pfeffer und optional dem geräucherten Paprikapulver in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und fein pürieren. Schmecke das Püree ab und passe die Gewürze nach Bedarf an. Du kannst das Püree auch mit einem Stabmixer direkt im Topf pürieren.
- Püree aufbewahren: Das Paprikapüree kann im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter bis zu einer Woche aufbewahrt werden. Du kannst es auch portionsweise einfrieren.
Zubereitung des Paprikateigs:
- Trockene Zutaten mischen: Den Hartweizengrieß und das Salz in einer großen Schüssel vermischen. Achte darauf, dass das Salz gleichmäßig verteilt ist.
- Flüssige Zutaten hinzufügen: Die Eier, das Olivenöl (falls verwendet) und das Paprikapüree zu den trockenen Zutaten geben.
- Teig kneten: Mit einer Gabel oder einem Teigschaber die Zutaten grob vermischen. Sobald sich die Zutaten etwas verbunden haben, den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und mit den Händen kneten.
- Teig bearbeiten: Den Teig ca. 8-10 Minuten kräftig kneten, bis er glatt, elastisch und nicht mehr klebrig ist. Sollte der Teig zu trocken sein, gibst du esslöffelweise etwas Wasser hinzu. Sollte er zu klebrig sein, gibst du etwas mehr Hartweizengrieß hinzu. Die Konsistenz ist entscheidend für eine gute Pasta.
- Teig ruhen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten, besser noch 1 Stunde, bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Das Ruhen entspannt das Gluten und erleichtert das Ausrollen.
Pasta formen:
- Teig vorbereiten: Den Teig nach der Ruhezeit aus der Folie nehmen und halbieren oder vierteln (je nach Größe deiner Nudelmaschine). Den restlichen Teig immer wieder in Folie wickeln, damit er nicht austrocknet.
- Teig ausrollen (mit Nudelmaschine): Ein Teigstück leicht bemehlen und durch die Nudelmaschine auf der größten Stufe (meist Stufe 0 oder 1) geben. Den Teig falten und erneut durch die gleiche Stufe geben. Diesen Vorgang 3-4 Mal wiederholen, um den Teig zu glätten und zu stärken.
- Teig dünner ausrollen: Die Stufe der Nudelmaschine nach und nach verringern (z.B. von 1 auf 2, dann auf 3 usw.), wobei du den Teig jedes Mal durch die Maschine gibst. Wiederhole diesen Vorgang, bis du die gewünschte Dicke erreicht hast. Für Tagliatelle oder Fettuccine ist eine Dicke von Stufe 6-7 ideal. Für Ravioli oder Lasagneplatten solltest du den Teig noch dünner ausrollen (Stufe 8-9).
- Pasta schneiden: Den ausgerollten Teig entweder mit der Nudelmaschine in die gewünschte Form schneiden (z.B. Tagliatelle, Fettuccine) oder mit einem Messer in Streifen schneiden. Du kannst den Teig auch für Ravioli oder andere gefüllte Pasta verwenden.
- Pasta trocknen: Die geschnittene Pasta auf einem bemehlten Tablett oder einem Nudeltrockner verteilen und leicht antrocknen lassen. Das verhindert, dass die Pasta beim Kochen zusammenklebt. Du kannst die Pasta auch sofort kochen.
- Teig ausrollen (ohne Nudelmaschine): Wenn du keine Nudelmaschine hast, kannst du den Teig auch mit einem Nudelholz ausrollen. Dazu den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche so dünn wie möglich ausrollen. Achte darauf, dass der Teig gleichmäßig dünn ist. Anschließend den Teig mit einem Messer in die gewünschte Form schneiden.
Zubereitung der Sauce:
- Zwiebeln und Knoblauch andünsten: Das Olivenöl in einem Topf erhitzen. Die Zwiebeln darin glasig andünsten. Den Knoblauch hinzufügen und kurz mitdünsten, bis er duftet. Achte darauf, dass der Knoblauch nicht braun wird, da er sonst bitter schmeckt.
- Tomaten hinzufügen: Die gehackten Tomaten und die Gemüsebrühe in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Sauce zum Kochen bringen und dann die Hitze reduzieren.
- Sauce köcheln lassen: Die Sauce ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis sie etwas eingedickt ist. Rühre die Sauce gelegentlich um, damit sie nicht anbrennt.
- Sahne und Basilikum hinzufügen: Die Sahne (falls verwendet) und das gehackte Basilikum in die Sauce geben. Kurz erwärmen, aber nicht mehr kochen lassen. Schmecke die Sauce nochmals ab und passe die Gewürze nach Bedarf an.
Pasta kochen und servieren:
- Pasta kochen: In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Die frische Pasta hineingeben und ca. 2-3 Minuten kochen, bis sie al dente ist. Frische Pasta benötigt nur sehr kurze Kochzeit.
- Pasta abgießen: Die Pasta abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen. Das Kochwasser kann verwendet werden, um die Sauce zu verdünnen und ihr mehr Bindung zu verleihen.
- Pasta und
Fazit:
Also, was soll ich sagen? Diese Paprika Pasta selber machen ist wirklich ein Game-Changer! Wenn du nach einem Gericht suchst, das einfach zuzubereiten ist, unglaublich lecker schmeckt und deine Geschmacksknospen zum Tanzen bringt, dann bist du hier genau richtig. Die cremige Sauce, die Süße der Paprika und die leichte Schärfe es ist einfach eine perfekte Kombination, die dich garantiert begeistern wird. Ich verspreche dir, einmal probiert, wirst du dieses Rezept immer wieder kochen wollen!
Warum du diese Pasta unbedingt ausprobieren solltest? Erstens, weil sie so unglaublich vielseitig ist. Du kannst sie als schnelles Mittagessen unter der Woche zubereiten oder sie als beeindruckendes Gericht für ein Dinner mit Freunden servieren. Zweitens, weil sie so einfach ist! Selbst wenn du kein Küchenchef bist, wirst du dieses Rezept problemlos meistern. Und drittens, weil sie einfach verdammt gut schmeckt! Die Aromen sind so intensiv und harmonisch, dass du dich fühlen wirst, als würdest du in einem italienischen Restaurant sitzen.
Aber das ist noch nicht alles! Diese Paprika Pasta selber machen bietet dir auch unzählige Möglichkeiten zur Variation. Du kannst zum Beispiel geröstete Pinienkerne oder gehackte Walnüsse hinzufügen, um einen zusätzlichen Crunch zu erzielen. Oder wie wäre es mit ein paar frischen Kräutern wie Basilikum oder Petersilie, um das Gericht noch frischer zu machen? Wenn du es etwas schärfer magst, kannst du eine Prise Chiliflocken hinzufügen oder eine scharfe Paprika verwenden. Und für eine extra cremige Note kannst du einen Schuss Sahne oder Crème fraîche unter die Sauce rühren.
Serviervorschläge gefällig? Die Pasta schmeckt hervorragend pur, aber du kannst sie auch mit gegrilltem Hähnchen, Garnelen oder Tofu servieren, um eine vollwertige Mahlzeit zu erhalten. Ein frischer Salat mit einem leichten Dressing passt perfekt dazu. Und natürlich darf ein Glas guter Wein nicht fehlen! Ein trockener Weißwein oder ein leichter Rotwein harmonieren wunderbar mit den Aromen der Pasta.
Ich bin wirklich gespannt, wie dir diese Paprika Pasta selber machen schmeckt! Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir deine Zutaten, schwing den Kochlöffel und zaubere dieses köstliche Gericht auf den Tisch. Und vergiss nicht, deine Kreationen mit mir zu teilen! Ich freue mich darauf, deine Fotos und Kommentare zu sehen. Lass mich wissen, welche Variationen du ausprobiert hast und wie es dir geschmeckt hat. Gemeinsam können wir dieses Rezept noch weiter perfektionieren und neue, aufregende Geschmackskombinationen entdecken. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!
Ich bin mir sicher, dass diese Pasta zu einem deiner neuen Lieblingsgerichte werden wird. Sie ist einfach, lecker und vielseitig was will man mehr? Also, ran an den Herd und lass es dir schmecken!
Und denk daran: Kochen soll Spaß machen! Also, sei kreativ, experimentiere und hab keine Angst, Fehler zu machen. Denn am Ende zählt nur, dass es dir schmeckt. Und ich bin mir sicher, dass diese Paprika Pasta selber machen dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird!
Paprika Pasta selber machen: Das einfache Rezept für zu Hause
Hausgemachte Paprika-Pasta mit einer einfachen, aber köstlichen Tomatensauce. Ein farbenfrohes und geschmackvolles Gericht, das mit Liebe zubereitet wird.
Ingredients
- 400g Hartweizengrieß (Semola di Grano Duro)
- 4 große Eier (Zimmertemperatur)
- 1 TL Salz
- 2 EL Olivenöl (optional, für mehr Geschmeidigkeit)
- 2-3 EL Paprikapüree (siehe Zubereitung unten, oder gekauft)
- 4 rote Paprika (am besten Spitzpaprika, da weniger Kerne)
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1/2 TL geräuchertes Paprikapulver (optional, für mehr Tiefe)
- 2 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Dose (400g) gehackte Tomaten
- 100ml Gemüsebrühe
- 100g Sahne (optional, für eine cremigere Sauce)
- 1/2 Bund frisches Basilikum, gehackt
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Parmesan, gerieben (zum Servieren)
Instructions
- Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Paprika waschen, halbieren, entkernen und mit der Hautseite nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Die Paprika im vorgeheizten Ofen ca. 20-30 Minuten rösten, bis die Haut schwarz wird und Blasen wirft.
- Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Paprika mit einem feuchten Küchentuch abdecken. Nach ca. 10 Minuten die Haut abziehen.
- Die geschälten Paprika zusammen mit den Knoblauchzehen, Olivenöl, Salz, Pfeffer und optional dem geräucherten Paprikapulver in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und fein pürieren. Abschmecken.
- Das Paprikapüree kann im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter bis zu einer Woche aufbewahrt werden.
- Den Hartweizengrieß und das Salz in einer großen Schüssel vermischen.
- Die Eier, das Olivenöl (falls verwendet) und das Paprikapüree zu den trockenen Zutaten geben.
- Mit einer Gabel oder einem Teigschaber die Zutaten grob vermischen. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und mit den Händen kneten.
- Den Teig ca. 8-10 Minuten kräftig kneten, bis er glatt, elastisch und nicht mehr klebrig ist. Bei Bedarf etwas Wasser oder Hartweizengrieß hinzufügen.
- Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten, besser noch 1 Stunde, bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
- Den Teig nach der Ruhezeit aus der Folie nehmen und halbieren oder vierteln. Den restlichen Teig immer wieder in Folie wickeln.
- Ein Teigstück leicht bemehlen und durch die Nudelmaschine auf der größten Stufe geben. Den Teig falten und erneut durch die gleiche Stufe geben. Diesen Vorgang 3-4 Mal wiederholen.
- Die Stufe der Nudelmaschine nach und nach verringern, wobei du den Teig jedes Mal durch die Maschine gibst, bis du die gewünschte Dicke erreicht hast.
- Den ausgerollten Teig entweder mit der Nudelmaschine in die gewünschte Form schneiden oder mit einem Messer in Streifen schneiden.
- Die geschnittene Pasta auf einem bemehlten Tablett oder einem Nudeltrockner verteilen und leicht antrocknen lassen.
- Das Olivenöl in einem Topf erhitzen. Die Zwiebeln darin glasig andünsten. Den Knoblauch hinzufügen und kurz mitdünsten.
- Die gehackten Tomaten und die Gemüsebrühe in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Sauce zum Kochen bringen und dann die Hitze reduzieren.
- Die Sauce ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis sie etwas eingedickt ist.
- Die Sahne (falls verwendet) und das gehackte Basilikum in die Sauce geben. Kurz erwärmen, aber nicht mehr kochen lassen. Abschmecken.
- In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Die frische Pasta hineingeben und ca. 2-3 Minuten kochen, bis sie al dente ist.
- Die Pasta abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen.
- Die Pasta mit der Sauce vermischen. Bei Bedarf etwas Kochwasser hinzufügen, um die Sauce zu verdünnen.
- Mit geriebenem Parmesan bestreuen und servieren.
Notes
- Die Kochzeit der Pasta kann je nach Dicke variieren. Achten Sie darauf, die Pasta “al dente” zu kochen.
- Das Paprikapüree kann auch durch gekauftes Paprikapüree ersetzt werden.
- Die Sauce kann nach Belieben variiert werden. Fügen Sie Gemüse, Fleisch oder andere Gewürze hinzu.
- Für eine vegane Variante die Sahne weglassen oder durch eine pflanzliche Alternative ersetzen.
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